Neuer Energielieferant: die Sonne - dank unserer Photovoltaikanlage!
- Wilhelm Schmidt Stahlbau
- 23. Juli
- 2 Min. Lesezeit
Der nächste Schritt ist getan, wir erzeugen Strom und reduzieren weiter unsere CO2-Emissionen.
Am 26. Juni ist die neue 100 kWp Photovoltaik-Anlage ans Netz angeschlossen worden und wir werden damit übers Jahr die Hälfte unsere Strombedarfes selbst erzeugen, an sonnigen Tagen sogar unseren gesamten Bedarf.

Auch wenn die Klimapolitik ihre Ziele wie zuletzt etwas aufgeweicht hat, für uns macht es Sinn, die eigene Energiesituation kritisch zu betrachten, um Verschwendung (in diesem Falle die bisher nicht genutzten Dachflächen für Solarenergie) zu erkennen und dem entgegen zu wirken. Ziel ist die finanzielle Ersparnis und die Reduktion von CO2. Im Scope 2 kommen wir derzeit über unseren Stromlieferanten auf etwa 70 t CO2 Emissionen pro Jahr. Dieser Wert sollte sich in Zukunft halbieren
Die Werte zur Berechnung allerdings divergierend: Unser Energielieferant für Strom geht bei seinem Energie-Mix von 70 t CO2 aus, das Bundesumweltamt von 34 t. Soviel zur genauen Berechnungsmöglichkeit, jedenfalls verbessern wir damit unsere Klimabilanz.

Wenn die Sonne scheint und alles wie geplant läuft, reduzieren wir unsere jährlichen Stromkosten um die Hälfte und das bedeutet eine Amortisation der Investition in weniger als fünf Jahren, wenn die Stromkosten auf gleichem Niveau bleiben.

Wie geht es weiter mit der Photovoltaikanlage?
In einem halben Jahr werden wir valide Werte haben, ob die geplante Leistung erreicht wird und ob sich ein Stromspeicher rentiert, um die Verbrauchskurve zu glätten.
Spätestens wenn ausreichend leistungsfähige und für unsere Anforderungen passende elektrische Klein-Lkw am Markt sind, dann wird eine Speicherlösung sinnvoll werden, um die Fahrzeuge aus dem Speicher in der Nacht zu laden.

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